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1. Teppanyaki: Speisen auf heißem Eisen

Teppan werden die Zubereitungsflächen in japanischen Restaurants genannt, die am Tresen oder direkt an den jeweiligen Gästetischen eingelassen sind. Yaki bedeutet „grillen“. Die Live-Kochshow, die der Chefkoch auf einer solchen Platte vor den Augen der staunenden Gäste veranstaltet, ist nicht nur pures Entertainment, sondern bedeutet gleichzeitig mehr Transparenz bei der Zubereitung der Teppanyakis, den Speisen auf dem heißen Eisen.

Essenszubereitung
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2. Die Ursprünge des Teppanyaki

Auch wenn Teppanyaki als typisch japanisch gilt, so ähneln die Teppan stark den spanischen Planchas, den heißen Grillplatten. Und genau dort hat Teppanyaki auch seine Ursprünge. Die spanischen Seefahrer bereiteten auf erhitzten Eisen ihre Gerichte zu. Durch ihre Reisen brachten sie diese Art der Zubereitung nach Japan, wo sie heute als traditionelles Grillen gilt.

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3. Teppanyaki in Europa

In einer Welt, in der man innerhalb weniger Flugstunden jeden beliebigen Ort erreichen kann, hat es das Teppanyaki in seiner modernen Form auch wieder zurück nach Europa geschafft. Sowohl Hobbyköche als auch professionelle und Sterne-Köche in Deutschland und Europa wissen die heißen Platten sehr zu schätzen – und ihre Gäste erst recht, denn Teppanyaki ist nicht nur ein hipper Trend, sondern obendrein auch noch ein kleines Geschmackswunder aus leichter und gesunder Kochkunst.

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4. Typisch Teppan …

Ein Teppan ist eine rechteckige Stahlplatte, die am Tresen im Gastraum oder am Gästetisch eingelassen ist. Sie besteht aus mehreren Hitzezonen, auf denen mit wenig Fett und moderater Hitze gekocht wird. Wer neben einem Teppan nach Kochlöffeln und Schöpfkellen sucht, wird nicht fündig werden. Hier arbeiten die Chefs mit Teppan-Spachteln. Je trainierter ein Teppan-Koch ist, desto geschickter und geschwinder wendet er damit die Speisen.

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5. Das spricht für Teppanyaki

Teppanyaki auf einem Teppan zuzubereiten hat einige Vorteile gegenüber dem Kochen und Braten, wie wir es gewöhnt sind: mit Pfannen, Töpfen und vielerlei weiteren Utensilien.

  • Präzise Temperatur: Die Hitze des Tappan wirkt sich direkt auf die Lebensmittel aus, weil sich zwischen Gargut und heißer Platte keine Hindernisse, wie Topf- oder Pfannenböden befinden. Die Zubereitung von Teppanyaki ist deshalb vergleichsweise energiesparend. Die Hitze lässt sich entsprechend präzise regulieren. „Ups, angebrannt!“-Momente sind somit gut vermeidbar.
  • Weniger Fett: Dadurch, dass die Arbeitsfläche äußerst glatt ist, wird ein „Festbraten“ der Lebensmittel auf der Platte gut vermieden. Der Einsatz von Fett lässt sich deshalb stark reduzieren.
  • Große Bratfläche: Während in normalen Pfannen irgendwann der Platz für noch ein Stück Fleisch und noch ein bisschen mehr Gemüse ausgeht, hat ein Teppan genug davon für viele Lebensmittel auf einmal. Jeder Quadratzentimeter eines Teppans kann bestens genutzt werden, um vitaminreiche und kalorienarme, gesunde Speisen en masse zu brutzeln
  • Sauber und hygienisch: Nach dem Braten auf dem Teppan lässt sich dieser ganz einfach reinigen. Bei einer Temperatur von rund 50 Grad Celsius kommen die Teppan-Spachteln wieder zum Einsatz – diesmal nicht zum Wenden, sondern zum Abschaben der Essensreste. Mit ein wenig Küchenkrepp und Wasser erfolgt dann die Endreinigung und schon ist der Teppan wieder nutzbar.
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6. Weitere Fragen zu Teppanyaki

1. Wie funktioniert ein Teppanyaki-Grill?

Die Grillplatte aus Stahl (Teppan) ist sehr glatt und ebenmäßig. Ihre Hitze lässt sich optimal regulieren. Gebraten wird darauf einfach, indem man die Lebensmittel direkt darauf legt und ab und zu wendet.

2. Wie mache ich einen Teppanyaki-Grill sauber?

Übrig gebliebene Speisereste werden einfach mit der Spachtel entfernt. Mit einer nassen Edelstahlspirale oder einfach einem feuchten Tuch reinigen Sie die Platte dann komplett. Mehr brauchen Sie dafür nicht.