Kupfer ist ein Metall, das die Menschen schon seit Jahrtausenden verwenden. Bereits die alten Ägypter nutzten Kupfergegenstände in ihrem Alltag. Das Wort Kupfer stammt aus dem Lateinischen, wo der ursprüngliche Begriff für das weiche Metall „cuprum“ hieß. Heute sind Kupfertöpfe immer noch sehr beliebt in der Küche, denn die Töpfe und Pfannen aus dem rötlichen Metall verfügen über Eigenschaften, die in der Küche besonders von Vorteil sind.
Weil Kupfer sowohl Strom als auch Wärme gut leitet, eignet es sich gut als Material für Kupfertöpfe und Kupferpfannen, denn mit relativ geringer Energie lassen sich die Lebensmittel recht zügig erhitzen. Außerdem hat Kupfer eine antibakterielle Wirkung. Geringe Konzentrationen töten unliebsame Mikroorganismen schon ab. Der Hygienefaktor bei Kupfergeschirr ist also nicht zu vernachlässigen.
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Da es sich bei Kupfer um ein eher weiches Metall handelt, sind Kupfertöpfe und Kupferpfannen eher anfällig für Kratzer und Dellen. Sie sollten daher möglichst vorsichtig mit dem Geschirr hantieren. Abgesehen davon gestaltet sich die Pflege von Kupfertöpfen aber sehr einfach. Mit warmem Wasser und ein wenig Spülmittel können Sie Ihr Kupfergeschirr reinigen. Wenn der Kupfertopf vom Hersteller poliert wurde, dann bietet es sich an, sie auch weiterhin mit einer speziellen Polierpaste zu pflegen. So behält Ihr Kupfergeschirr auch nach häufigem Gebrauch seinen ursprünglichen Glanz. Scheuermittel, Stahlbürsten und Spülmaschinen sind dagegen tabu für Kupfertöpfe und -pfannen.
Wer sich schon mit dem Thema „Kupfertöpfe“ befasst hat, weiß, dass es ganz unterschiedliche Kupfertöpfe und Kupferpfannen gibt. Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick dazu:
Kupfer ist dafür bekannt, dass es sich verändert. Oftmals bekommt es eine grüne, sogenannte Kupferpatina, was häufig bei Kirchendächern zu beobachten ist. Diese Kupferpatina entsteht durch Korrosion, die witterungsbedingt ist, und hat den Vorteil, dass sie eine starke Schutzschicht bildet. Bei Kupfergeschirr bildet sich in der Regel keine Patina, aber durch Wärme und wechselnde Luftfeuchtigkeit in der Küche, kann es sein, dass sich Kupfertöpfe und Kupferpfannen verfärben, indem sie dunkler werden – und das auch noch ungleichmäßig. Für manche macht diese Verfärbung den Kupfertopf erst so richtig charmant, andere Leute hingegen mögen lieber neu aussehende, frisch polierte Kupfertöpfe. Es ist reine Geschmackssache.
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Ein Induktionsherd funktioniert mit Elektromagnetismus. Das heißt, das Metall, aus dem das Geschirr besteht, muss magnetisierbar sein, damit es auf einem Induktionsherd genutzt werden kann. Kupfer als solches weist diese Eigenschaft nicht auf. Es gibt jedoch Hersteller, die Kupfertöpfe und Kupferpfannen mit einer ferromagnetischen Schicht am Boden ausstatten, damit auch Kupfergeschirr induktionsgeeignet ist.
Sie mögen den französisch angehauchten Chic von Kupfergeschirr und haben sich entschlossen, Kupfertöpfe oder Kupferpfannen zu kaufen. Vor dem Kauf sind folgende Punkte zu berücksichtigen:
Kupfergeschirr ist nicht giftig – auch nicht dann, wenn Kupfer in höheren Dosen in den Körper gelangt. Austretende Kupferionen sind deshalb nicht nur komplett unbedenklich, sondern auch erwünscht, da sie antibakteriell wirken.
Kupfertöpfe und Kupferpfannen haben anderem Geschirr ihre Wärmeleitfähigkeit voraus. Kupfer leitet die Wärme fünfmal besser als Eisen und zwanzigmal besser als Edelstahl. Deshalb sind Kupfertöpfe vergleichsweise energiesparend.
Die Preisspannen sind ganz unterschiedlich. Es gibt bereits Kupfertöpfe für 20 Euro, es gibt aber auch welche für mehr als 300 Euro. Wichtig beim Kauf ist es, die Qualität zu überprüfen und das Geschirr auch auf seinen Kupferanteil hin einzuordnen.